Ein Neuankömmling auf der Messe: Das deutsche Unternehmen Wima hat Brüssel zum Sprungbrett für den Ausbau der Exporte auserkoren.
Die ersten Schritte auf dem niederländischen Markt sind vielversprechend. Das macht Appetit. Zunächst einmal mehr Bekanntheit über den deutschsprachigen Raum hinaus. Da bedarf es einer kurzen Vorstellung.
Wima besteht seit 65 Jahren und bietet ein breites Spektrum an multifunktionalen Sitzmöbeln – von der mittleren Preisklasse bis hin zum gehobenen Designsegment. Dazu sei kurz bemerkt: 90 Prozent der Relaxsysteme funktionieren mit mechanischen Beschlägen. Warum? „Weil diese weitaus weniger anfällig für Beschädigungen sind, und die Reklamationsquote daher minimal ist.“ Die Funktionen beinhalten in der Regel verstellbare Arm- und Rückenlehnen und Sitztiefen sowie drehbare Sitze. Die Design-Kollektionen Arezzo und Milano beispielsweise arbeiten mit Drehelementen auf Plateaus und umgeschlagenen Armlehnen oder Sitzen, die ausgeklappt werden können, damit man sich lang ausstrecken und so relaxen kann.
Bis vor Kurzem hatte Wima sich auf Sofaprogramme konzentriert. Allmählich kommen auch einzelnstehende Sessel wie Viborg ins Bild. Zurzeit wird an einer kleinen Kollektion mit Relaxsesseln gearbeitet. Solositzen ist gefragt.
Die Absatzkanäle sind der Wohn- und der Objektmarkt. Da das Unternehmen klein ist, kann Wima mühelos auf Sonderwünsche eingehen. In dieser Flexibilität liegt die größte Stärke des Unternehmens.