Ein strahlendes Vorbild

Nach jahrelanger Abwesenheit ist Staud wieder in Brüssel präsent.

In der Zwischenzeit hat sich sehr viel verändert. Das Sinfonie-Plus-Programm hat sich zu einem Dauerbrenner entwickelt. Neuerungen werden in zweijährigem Rhythmus vorgestellt. Ökologische Zielsetzungen sind eng mit dem Businessmodell verknüpft. Seit kurzem kann sich Staud auf drei (!) professionelle Ökozertifikate berufen. Ein solches Vorbild gewinnt Anhänger.

Staud und Sinfonie Plus sind quasi Synonyme. In Brüssel werden u. a. zwei neue Dekors gezeigt. Trentino ist ein wärmerer Eichenton, das neue Anthrazit ist eine fast schwarze Nuance. Beim Glas macht Mandelglas Platz für Elfenbeinglas. Diesen neuen Looks begegnet man überall im Sinfonie-Plus-Schlafraumprogramm. In der Kategorie Schwebetürenschränke wurde der Avigo-Schrank um eine glänzende, schwarze Glasfront erweitert. So weit die wichtigsten Neuheiten für 2024/2025.

Nur alle zwei Jahre Neuheiten zu bringen, ist ziemlich außergewöhnlich. Die Idee dabei: Neuheiten erhalten so genügend Zeit um „zu reifen“, und mehr Chancen, um zu einem wirtschaftlichen Erfolg zu werden. Auch bei Möbeln gilt: Jede Veränderung bringt eine Gewöhnungsphase mit sich, bevor sie das breite Publikum annimmt. Der 2-Jahres-Rhythmus passt in die nachhaltige Unternehmensstrategie.

Umweltbewusster denken, handeln und das nachweisen? Klimafreundlichere Maßnahmen wurden durch renommierte deutsche Einrichtungen offiziell zertifiziert. Staud darf die Symbole DGM Klimapakt Möbelindustrie, das RAL-Gütezeichen Klimaneutral und den Blauen Engel tragen.

Die Umweltschutzwerte werden durch das „Resources SAVED®“-Label testiert. Einige Zahlen: Jährlich 280 Tonnen weniger CO2-Ausstoß (2018) durch die Fotovoltaik-Installation; 342 Tonnen weniger Treibhausgasemissionen (2020); 2824 Tonnen weniger Rohstoffverbrauch (2020) durch das Recycling von PE, PP, Kunststoffen, Papier und Karton. Diese Audits wurden vom Umweltberatungsunternehmen Interseroh ausgeführt.

Greenwashing? Diese Ökolabels gelten als anerkannte, objektive Gütezeichen. Damit sind Deutschland und seine Möbelindustrie Vorläufer – sicher im Hinblick auf die Verpflichtungen für die Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) ab 2024/2025.

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