Schlafzimmer? Wohnräume!
Ein skandinavischer Zugewinn auf der Messe: Cinall aus Dänemark. Geschätzt bei Insidern wegen der Schlafzimmereinrichtungen aus massivem Holz.
Aber Cinall kann und will mehr. In den Benelux-Ländern den Bekanntheitsgrad steigern. Sich verstärkt einen Namen mit der gesamten Interieurkollektion machen. Designed in Denmark – Made in & for Europe. Hier will Cinall in Belgien und den Niederlanden eine Aufholjagd starten.
In der Kollektion von Cinall erkennt man deutlich die dänischen Wurzeln des Unternehmens. Die KD-Möbel sind aus 100 % massivem Fichten-, Buchen- und Eichenholz, häufig in Kombination mit Leder, Edelstahl, Glas und neuerdings auch Webbing. Bei Cinall bezieht sich Nachhaltigkeit auch auf die Generationen: die Weitergabe von Generation zu Generation – des Fachwissens ebenso wie der Möbel. Das alles hat mit der hochwertigen Verarbeitung und der Flexibilität der Kollektionen zu tun.
Auch im Knock-down-Ansatz spiegelt sich das wider. Einen Kleiderschrank aufbauen? Das klappt innerhalb von 60 Minuten. Wie? Einfach die Anweisungen im (5-minütigen) Online-Video befolgen. Was für ein Unterschied zu einer Aufbauanweisung auf Papier und einer Low-Budget-Montage (Beschläge).
Die Möbel bestehen rundherum aus Brettschichtholz mit der typischen Keilzinkenverbindung. Schrankfüße aus Holz, die von vorne gesehen zweidimensional scheinen, verändern nach oben hin ihre Form und werden dreidimensional. Solche Elemente geben der Kollektion eine handwerkliche Ausstrahlung.
Cinall setzt bei den Programmen das Modul-Prinzip ein. Zum Beispiel bei der Schrankkollektion. Man beginnt mit den Außenmaßen der Module und endet mit der Platzierung des Möbelstücks im Raum. An der Wand hängend oder auf Füßen, einer Leiste oder einem Podium, an der Wand oder frei im Raum stehend. (Alle Schränke haben eine ausgearbeitete Rückwand.) Die Freiheit bei der Einteilung, Nutzung und äußeren Erscheinung der Schränke ist enorm – in praktischer wie in ästhetischer Hinsicht. Eine Vielzahl von Möglichkeiten steht zur Verfügung.
Das Gleiche gilt für die Schlafzimmer. Bei allen Betten ist Platz für einen zusätzlichen Schubkasten vorgesehen. Alle stehend und schwebend installierten Nachtkonsolen lassen dafür genau genug Platz frei.
In der Kategorie Kleinmöbel findet man vor allem multifunktionelle Stücke. Den kleinen Comma-Schreibtisch gibt es in zwei Varianten: zum Arbeiten im Sitzen oder im Stehen. Ein anderer Blickfänger ist die modulare Garderobe: Man kann sie beliebig mit Kleiderbügeln, einem Ankleidespiegel, ein oder zwei Einlegeböden ausstatten.
Modularität bedeutet Flexibilität, vor dem Kauf und danach, wenn einige Zeit vergangen ist. Auch das ist eine Form der Nachhaltigkeit.
