Skandinavisch? Norwegisch!

Ein neuer Name auf der Messe.

Formfin steht für norwegisches Lifestyle-Design, das sich vom allgemein bekannten skandinavischen Stil abhebt. Das Neubeziehen der straff gepolsterten Modelle geschieht am Bestimmungsort. Das Eco Lighthouse-Zertifikat ist ein Nachhaltigkeitslabel avant la lettre.

Die Geschichte von Formfin reicht bis ins Jahr 1946 zurück. Das Familienunternehmen ist dem Lebensstil und den Designprinzipien Norwegens stets treu geblieben. Eines dieser Prinzipien lautet „Made for hygge“, das heißt Gemütlichkeit im und ums Haus herum. „Die Norweger verbringen im Durchschnitt 4 Stunden am Tag zu Hause auf Sofa und Sessel. Das sind 28 Stunden pro Woche.“ Dann möchte man doch bequem sitzen. Deshalb haben die Sessel und Sofas eine etwas voluminösere, ergonomischere Sitzfläche als im skandinavischen Design üblich.

Die Kollektion besteht aus ikonischen Klassikern, Redesigns und Originalentwürfen. Formfin arbeitet mit einem eigenen Designerteam, etablierten Namen und jungen, aufstrebenden Talenten zusammen. „Diese Mischung ergibt eine interessante Interaktion. Die Grenzen werden mit alternativen Lösungen (Materialien, Formen usw.) verschoben. “

Die Outdoor-Kollektion zum Beispiel. Auch hier macht der Sitzkomfort den Unterschied: bei den Kissen kein durchlässiger DryFeel-Schaum, sondern ein wasserdichter, atmungsaktiver Bezug (Sympatex). Das Kissen kann zusammensacken und sich wieder aufrichten, genau wie bei Indoor-Sofas. Sympatex ist aufgrund seiner witterungsbeständigen Eigenschaften und umweltfreundlichen Produktionsmethoden in der hochwertigen Outdoor-Industrie sehr beliebt.

Das ist genau das Richtige für Formfin und die norwegische Eco-Lighthouse-Standardisierung. Sie wurde vor über 30 Jahren ins Leben gerufen, also lange bevor das Thema Nachhaltigkeit weltweit in aller Munde war. Der Respekt vor der Natur liegt in der Natur der Menschen, prägt das Land und das Unternehmen. Daher die Verwendung von lokalen und nachhaltigen Materialien, zeitlosen Formen und Farben. Alles, um Sitzmöbel Generationen überdauern zu lassen.

Das Beziehen ist ein Teil der Arbeit, aber in einem so großen Land wie Norwegen liegt das nicht auf der Hand. Man denke nur an die Logistik und die Transportkosten. Die Lösung: Formfin schickt die zugeschnittenen Stoffteile an den Kunden (Verbraucher). Ein lokaler Polsterer muss dann nur noch das Modell beziehen. Davon wird dankbar Gebrauch gemacht! Was in Norwegen gemacht werden kann, ist auch im Ausland möglich. Daher auch die Bezeichnung „Beziehen mit Hilfe aus der Ferne vor Ort“. So eine Lösung ist nachahmenswert!

formfin.no/en