Revolutionäres B2B-Modell
Die exklusive Outdoor-Welt wird regelrecht umgekrempelt.
Die B2B-Plattform Betaco überbrückt die Kluft zwischen klassischen Gegensätzen: die Diskrepanz zwischen kreativ und kommerziell, B2B und B2C, Denken und Wissen. Das High-End-Design entspringt einer Kaderschmiede für kreative belgische Talente. Das Konzept ist eine Win-win-Situation für Designer und Outdoor-Spezialisten auf Weltniveau.
Betaco steht für Belgian Talents Company. Die Plattform ist eine Initiative von zwei Einzelhandelskoryphäen des belgischen High-End-Segments, entstanden teils aus wirtschaftlichen, teils aus ideellen Beweggründen. Belgisches Design hat so viel zu bieten!
Junge Designtalente kennen sich in der virtuellen Welt aus, aber in der realen Welt? Einen Entwurf produzieren und (international) vermarkten zu lassen, ist eine andere Sache. Die Plattform sorgt für Abhilfe: Die Designer können von einem weltweiten Netzwerk von Produktions- und Absatzkanälen profitieren. Diese Kontakte wurden von den beiden Einzelhändlern im Laufe von 25 Jahren aufgebaut. Die Netzwerkgeneration kann sich von ihrer Erfahrung mit der ökonomischen Realität mitziehen lassen.
Was springt für Betaco dabei raus? Exklusive Kollektionen: High-End-Design zu einem relativ günstigen Preis. Die Initiatoren stehen mit beiden Beinen im B2B-Mark, wissen was auf dem Markt vor sich geht – und was der Konsument (eigentlich) will. Diese Kenntnis wird für die Produktentwicklung genutzt. Nicht denken, sondern wissen, was gefragt ist. Die Designer dabei begleiten, ihre Entwürfe herstellen und exportieren zu lassen. Das heißt, Glieder in der Absatzkette überschlagen, die Kette kürzen und somit auf die Kosten einwirken. Die Betaco-Plattform strebt einen B2B-Markenstatus im exklusiven Outdoor-Segment an.
Bei den ersten Kreationen sehen wir die Signatur von Mathias De Ferm. Der exklusive Mehrwert verbirgt sich in den Details und ihrer Folgerichtigkeit. Warum dieser Knick von 135 Grad in dem Livorno-Ecksofa? Für den gegenseitigen Blickkontakt. Die Formensprache des minimalistischen Profils wird konsequent wieder aufgenommen. So stimmen die Konturen der Rückenlehne mit dem Querschnitt des Fußes überein. Die Tragekonstruktion springt leicht hervor, was unbedingt Bewunderung verdient.
Dasselbe gilt für den Sorrento-Tisch: Das Design ist mehr als willkürlich organisch. Das Tischblatt ist für verschiedene Situationen ausgelegt: Eine lange Seite für eine größere Gesellschaft, ein abgerundetes Teil für einen kleineren Kreis. Der Gipfel ist die Zusammensetzung des Blatts: Das Teakholz wird in trapezförmige Latten gesägt und dann verleimt. Der Effekt ist ein fächerförmiges Muster. Wo ist so etwas zu finden? Bei Betaco!